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MDR stellt bei Bahnfreunden in Löbau eine Katastrophe nach

Am 3. Dezember 1988 krachten bei Horka zwei Züge frontal zusammen. Acht Menschen kamen ums Leben. Drei Statisten beschert das Drama den großen TV-Auftritt.

Von Markus van Appeldorn
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Eisenbahnfreunde-Chef Alfred Simm (l.) zusammen mit seinen TV-Statisten Hans-Günther Besser, Sebastian Windler und Ulrike Bundschuh im Abteil eines historischen Eisenbahnwaggons. Foto: Rafael Sampedro
Eisenbahnfreunde-Chef Alfred Simm (l.) zusammen mit seinen TV-Statisten Hans-Günther Besser, Sebastian Windler und Ulrike Bundschuh im Abteil eines historischen Eisenbahnwaggons. Foto: Rafael Sampedro

Das Bild wirkt wie ein Blick zurück auf dem Abstellgleis. In einem historischen Eisenbahnwaggon auf dem Gelände der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde (Osef) sitzt Vereinschef Alfred Simm mit drei Vereinskollegen. die tragen akkurate Uniformen der Reichsbahn der DDR. Die Temperatur im Abteil ist knapp über dem Gefrierpunkt, die Stimmung aber könnte besser nicht sein. "Winteruniform ist befohlen!", scherzt Simm. Und die drei uniformierten freuen sich auf ihren kleinen großen Auftritt vor der Kamera des MDR. Sie spielen heute die Statisten in einer Katastrophendokumentation.

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